ADINGHERDORP 1-2
max 25 personen
Adingherdorp war ein Dorf in Nordholland an der Zuiderzee.
BANTE 1-2
max 25 personen
Bante war ein Ort in der Gegend, in der sich heute das IJsselmeer befindet. Der Ort ist, wie auch andere Orte auf der ehemaligen Insel Flevo, inzwischen verschwunden. Es lag wahrscheinlich in der Nähe von Lemmer und existierte mindestens bis 900 n. Chr. Es ist nicht bekannt, wann es verschwand.
BERILSI 1-2
max 20 personen
Berilsi war ein Dorf in der Nähe von Schokland.
BEULAKE
max 20 personen
Beulake oder Beulaeke war ein Dorf, das von etwa 1360 bis 1776 im Oberland von Overijssel, etwa nordöstlich von Sint Jansklooster und nordwestlich von Ronduite, existierte. Das Dorf wurde 1775 und 1776 in der heutigen Beulakerwijde durch Sturmfluten überschwemmt.
ESPELO 1-2
max 25 personen
Espel ist nach Espelo (auch Espel oder Espelbergh geschrieben) benannt, das früher nördlich von Urk lag. Laut einem Buch aus dem Jahr 1317 befand sich Urk zu dieser Zeit „in parochia dicta Espelo“. Das Suffix -lo wird üblicherweise als „Wald“ interpretiert, kann aber auch auf niedriges Unterholz oder sogar einen Wasserlauf (und damit verbunden: ein sumpfiges Gebiet) hinweisen. Diese Bedeutungen sind hier nicht einmal unwahrscheinlich, da die Espe (von der espe- abgeleitet ist) eine Baumart ist, die auf feuchtem Boden gedeiht. Dieses Gebiet wurde später von der Zuiderzee verschluckt.
GOUWSEN
max 15 personen
Gouwsen ist ein verschwundenes Dorf, das nördlich von Aartswoud im späteren Wieringermeerpolder lag. Das Dorf wird auch Gawijzendd, Gouwsend, Oude Gawijzende und Gonsende genannt. Aufgrund des steigenden Meeresspiegels musste an der Zuiderzee immer mehr Land aufgegeben werden. Der alte Deich nördlich von Gouwsen stürzte während der Sint-Clemens-Flut im Jahr 1334 ein. Das Dorf wurde, wie auch das nahegelegene Heerenkoog und Almersdorp, verlassen und verschwand um 1350 vollständig unter Wasser.
HEERENKOOG 1-2
max 12 personen
Heerenkoog ist ein verschwundenes Dorf, das nördlich von Aartswoud lag, im späteren Wieringermeerpolder. Aufgrund des steigenden Meeresspiegels musste an der Zuiderzee immer mehr Land aufgegeben werden. Der alte Deich nördlich von Heerenkoog versagte während der Sint-Clemens-Flut im Jahr 1334. Das Dorf wurde, ebenso wie das nahegelegene Gouwsen und Almersdorp, verlassen und verschwand um 1350 vollständig unter Wasser.
NAKALA
max 25 personen
Nakala ist ein anderer Name für Nagele. Nagele war eine Insel zwischen Urk und Schokland und wurde erstmals 1138 erwähnt. Zuvor existierte nördlich von Urk bereits ein Gewässer namens Nagel. Nagele erscheint bereits in einer Urkunde des deutschen Kaisers Otto I. aus dem Jahr 966. Der römische Schriftsteller Tacitus beschrieb dieses Dorf in seinem Buch „Historien“ als Nabalia. Im Mittelalter verschwand das Dorf Nagele in den Wellen.
OOSTEND
max 20 personen
Oostend war eine Gemeinde von Enkhuizen.
TOLLEBEEK 1-2
max 25 personen
Nachdem der Polder 1942 ausgetrocknet war, wurde 1957 das Dorf Tollebeek als letztes Dorf im Noordoostpolder gegründet. Der Name Tollebeek bezieht sich auf ein altes Anwesen der Herren von Kuinre; "Im Jahr 1364 war Tollebeke ein Gut am Fluss Nagel, das den Herren von Kuinre gehörte..." Aus diesem Grund beziehen sich alle Straßennamen in Tollebeek auf die Jagd. Tollebeek wurde von Dr. Ir. Nix, einem Architekten aus Rotterdam, entworfen. Das Dorf wird daher auch das Dorf von Nix (nichts) genannt. Die Dorffront liegt an der Urkervaart. Nix beschreibt das Dorf als "eine gesäumte Siedlung mit grünen Räumen".
WIBERNESSATE
max 25 personen
Aus einer Urkunde aus dem Jahr 1165 geht hervor, dass der Bischof Brachland an Kolonisten verteilte, die dafür eine 'tins', eine Art Grundsteuer, zahlen mussten. Die Namen „Rutheriksdole“ und „Wibernessate“ erscheinen im Dokument. Wibernessate könnte das Dorf Wiberburen nördlich von Kuinre gewesen sein. Dieses Dorf verschwand aufgrund von Überschwemmungen in späteren Jahrhunderten.
WILDE EEND 1, 2, 3, 4
max 15 personen
Wilde Eend (wilde Ente) gehört eigentlich zu den Veranstaltungsfeldern, wird aber manchmal als extra Campingfeld genutzt, wenn viel los ist.